Bestandesuntersuchung der Gelbbauchunkenpopulation

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(Vernetzung Gelbbauchunken)

Gemeinden Schwyz und Ingenbohl

 

Um den Erfolg der getroffenen Massnahmen nach dem Bau neuer Gewässerkomplexe möglichst gut nachvollziehen zu können, wurden verschiedene Bestandsuntersuchungen durchgeführt. Dabei wurden die Tiere gefangen und ihre Bäuche fotografiert. Da jedes Tier ein individuelles Muster auf dem Bauch hat, können durch das Berechnungsverfahren der Fang-Wiederfang-Methode Aussagen zu den Populationsgrössen gemacht werden. Bei einigen der ca. 1‘000 untersuchten Tiere wurde für genetische Untersuchungen zusätzlich ein Mundschleimhautabstrich vorgenommen. Es untersuchten zwei Bachelor-Studenten von der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Wädenswil (ZHAW) in den Jahren 2011 und 2012 die Populationen. In Zusammenarbeit mit der Universität Zürich, der karch und der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) wurden zudem eine Masterarbeit und eine Dissertation durchgeführt.

 

Projektdaten

Projektdauer: 2011-2018

Konzeption und Planung: ZHAW, karch, Universität Zürich, WSL und Schlitner Landschaftsplanung GmbH

Mitarbeit: Michael Schlitner

Auftraggeberinnen: Bauernvereinigungen Ingenbohl und Schwyz, Gemeinde Schwyz in Zusammenarbeit mit den Projektpartnern

Projektpartner: Patrik Wiedemeier, Martin Jordan, Daniel Hasen: ZHAW, Wädenswil; Dr. Benedikt Schmidt und Dr. Thomas Hertach: karch; Hannelore Brandt und Dr. Sam Cruickshank: Universität Zürich; Prof. Dr. Rolf Holderegger: WSL

 

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